Predigt von Pfarrer
Andreas Skoblicki,
am Barmherzigkeitssonntag 2011:
http://www.gloria.tv/?media=178217

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Barmherzigkeitssonntag

 

 

 

Das Fest der

Göttlichen

Barmherzigkeit

 

Barmherzigkeitssonntag

(immer der 1. Sonntag nach Ostern)

eingeführt vom Sel. Papst Johannes Paul II. im Jahr 2000,

auf Wunsch von Jesus an Sr. Faustyna


Jesus zu Sr. Faustyna
:

"Meine Tochter, künde der ganzen Welt von meiner unbegreiflichen Barmherzigkeit."

"Ich wünsche, dass das Fest der Barmherzigkeit, Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen wird, besonders für die armen Sünder."

„An diesem Tag ist das Innere Meiner Barmherzigkeit geöffnet; Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmherzigkeit nähern.“

„Jene Seelen, die gebeichtet haben und an diesem Tag die heilige Kommunion empfangen, erhalten nicht nur die Verzeihung ihrer Sünden, sondern auch den Nachlass der Strafen, die sie dafür verdient haben. . . (*)“ 

 „An diesem Tag stehen alle Schleusen Gottes offen, durch die Gnaden fließen. Keine Seele soll Angst haben, sich Mir zu nähern, auch wenn ihre Sünden rot wie Scharlach wären. Meine Barmherzigkeit ist so groß, dass kein Verstand, weder von Menschen noch von Engeln, sie in Ewigkeit ergründen kann…“

„Die Sünden, die Mich am meisten verwunden, sind jene des Misstrauens…“

„Aus allen Meinen Wunden, besonders aber aus Meinem Herzen, fließen Ströme der Liebe…“

„Das Fest der Barmherzigkeit entströmt aus Meinem tiefsten Innern. Ich wünsche, dass es am ersten Sonntag nach Ostern feierlich begangen wird. Dieses Fest wird ein Trost sein für die ganze Welt…“

In Vorbereitung zu diesem Fest soll eine Novene gebetet werden, die darauf beruht (an neun Tagen, angefangen am Karfreitag) den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes zu beten:

„Ich wünsche, dass du während neun Tage Seelen zur Quelle Meiner Barmherzigkeit hinführst, damit sie Kraft, Trost und allerlei Gnaden schöpfen, die sie für die Mühsal des Lebens benötigen, besonders aber in der Stunde des Todes. An jedem Tag wirst du Meinem Herzen eine andere Gruppe von Seelen zuführen und sie in das Meer Meiner Barmherzigkeit tauchen. Und Ich werde all' diese Seelen in das Haus Meines Vaters führen...“

„Du wirst Meinen Vater jeden Tag, durch Mein bitteres Leiden, um Gnaden für diese Seelen bitten.« 

(Auszüge aus dem Tagebuch von Sr. Faustyna)

(*Anmerkung: Jesus löscht an diesem Tag -unter den genannten Bedingungen- alle Sünden und die dafür vorgesehenen Sündenstrafen (Fegfeuer), die bis zu dem Tag begangen wurden, gänzlich aus. Es ist die größte Gnade die Gott uns arme Sünder je geschenkt hat. Wer unter den genannten Bedingungen an diesem Tag stirbt, wird sofort in die Himmlischen Herrlichkeiten aufgenommen und vor den ewigen Höllenstrafen sowie dem Fegefeuer bewahrt bleiben.)

Am 30. April 2000 legte Sel. Papst Johannes Paul II. für die Katholische Kirche fest, dass an dem ersten Sonntag nach Ostern der Barmherzigkeitssonntag gefeiert werden soll.

Damit erfüllte er den Wunsch Jesu an die polnische Ordensfrau Maria Faustyna Kowalska, welche Papst Johannes Paul II. am selbigen Tag (30.4.2000) heilig sprach. 

Ausschnitte aus der Predigt von Papst Johannes Paul II. am 17. August 2002 im Heiligtum des Klosters des Barmherzigen Jesus (in Krakau):

"Liebe Brüder und Schwestern!  Heute wiederhole ich diese einfachen und aufrichtigen Worte der Heiligen Faustyna, um gemeinsam mit Ihnen und mit Euch allen das unbegreifliche und unergründliche Geheimnis der Göttlichen Barmherzigkeit zu verehren. Ebenso wie Sie wollen auch wir bekennen, dass es für den Menschen keine andere Quelle der Hoffnung als das Erbarmen Gottes geben kann. In tiefem Glauben wiederholen wir: Jesus, ich vertraue auf Dich. Diese Botschaft, die das Vertrauen auf die Allmächtige Liebe Gottes zum Ausdruck bringt, brauchen wir vor allem in der heutigen Zeit, in der der Mensch mit Verwirrung den zahlreichen Formen des Bösen gegenübersteht. Die flehentliche Bitte um das Göttliche Erbarmen muss aus der Tiefe der Herzen kommen, die voller Leid, Angst und Unsicherheit sind, gleichzeitig aber nach einer untrüglichen Quelle der Hoffnung suchen. (...)
In diesem Heiligtum möchte ich daher heute die Geschicke der Welt feierlich der Barmherzigkeit Gottes weihen mit dem innigen Wunsch, dass die Botschaft von der erbarmenden Liebe Gottes, die durch Schwester Faustina verkündet wurde, alle Menschen der Erde erreichen und ihre Herzen mit Hoffnung erfüllen möge. Jene Botschaft möge, von diesem Ort ausgehend, überall in unserer geliebten Heimat und in der Welt Verbreitung finden. (...)"

 

 

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